Datum/Zeit
Date(s) - 22/01/2014
7:30 pm - 9:00 pm
Veranstaltungsort
VHS Calw
Kategorien Keine Kategorien
- Kursnummer: 131703
- Dozent/in: Roland Esken
- Beginn: Mittwoch, 22.01.2014, 19:30 – 21:00 Uhr
- Unterrichtsstätte: vhs, Alte Lateinschule, Kirchplatz 3
- Ort: Calw
Von der Württembergischen Schwarzwaldbahn zur Hermann-Hesse-Bahn
Mit der Reaktivierung der Bahnverbindung von Calw nach Weil der Stadt verbindet sich die Hoffnung auf wichtige Impulse für den Kreis Calw. Der Bau und der ehemalige Betrieb der Strecke reichen weit in die Vergangenheit zurück. Vom Aufwand her betrachtet war die Württembergische Schwarzwaldbahn Stuttgart – Calw – Nagold ein Jahrhundertwerk. Sie wurde gebaut, um Stuttgart an den Nordschwarzwald anzubinden. Nach Streit um die Linienführung über Böblingen oder Weil der Stadt wurde sie zwischen 1868 und 1872 abschnittsweise eröffnet. Der durchgehende Betrieb Stuttgart – Calw – Nagold – Horb – Rottweil und darüber hinaus dauerte jedoch nur etwa fünf Jahre. Mit der Inbetriebnahme der Gäubahn Stuttgart – Böblingen – Eutingen und weiter wurde er uninteressant, und die Bedeutung der Schwarzwaldbahn wandelte sich grundlegend. Anfang der 1980-er Jahre schließlich wurde der Betrieb auf der Strecke nach und nach eingestellt. Seit 1988 fährt auf dem Teil Weil der Stadt – Calw kein Zug mehr. Der Verein Württembergische Schwarzwaldbahn (WSB) engagiert sich seit vielen Jahren für die Reaktivierung der Strecke und zugleich für den Erhalt des historischen Erbes. In diesem Vortrag wird der Vorsitzende des Vereins, Roland Esken, einen Überblick über die Geschichte der Schwarzwaldbahn geben, über die Arbeit des Vereins berichten und auf die aktuelle Situation und deren Bedeutung für die Verkehrssituation im Landkreis Calw eingehen.
Dozent Roland Esken, Verein Württembergische Schwarzwaldbahn
Mittwoch, 22.01.2014, 19:30 Uhr
Calw, vhs, Kirchplatz 3
vhsCard, keine Anmeldung erforderlich
Einzelpreis: EUR 8,00 (ermäßigt: EUR 6,00)